Infos zur Hühnerrasse Sachsenhuhn

selten gewordene Erzgebirgler

Allgemeines vom Sachsenhuhn

Das Sachsenhuhn ist eine deutsche Landhuhnrasse die ca. 1914 im Erzgebirge erzüchtet wurde. Zu ihren Ahnen zählen schwarzen Minorkas und schwarze Langschans. Sie gehören zu den Legerassen. Diese Rasse ist selten und wurde in die Rote Liste der Gefährdeten Nutztierrassen aufgenommen.

Aussehen von Sachsenhühnern

Sachsenhühner haben einen roten Einzelkamm. Ebenfalls rot sind die Kehllappen und sie haben weiße Ohrscheiben. Die Läufe sind weiß, der Schnabel weiß bis cremefarben. Die Augen dieser eleganten Hühner sind orange. Hähne wiegen bis zu 3kg.

Vorhandene Zwergform

Ja, Zwerg-Sachsenhuhn

Farbschläge von Sachsenhühnern

gelb
weiß
schwarz
gesperbert

Haltung von Sachsenhühnern

Sachsenhühner sind die Kargheit des Erzgebirges gewöhnt und somit eine sehr robuste Rasse und eignen sich gut für die Freilandhaltung. Sie sind sehr frohwüchsig und frühreif, außerdem sind sie eifrige Futtersucher und stellen keine hohen Ansprüche. Deswegen sind diese Tiere auch für Anfänger gut geeignet.

Charakter von Sachsenhühnern

Mit ihrem zutraulichen Wesen und ruhigen Temperament sind die Sachsen eine schnell handzahm werdende Rasse. Sachsenhennen sind fürsorgliche und gute Glucken wenn sie in Brutstimmung kommen, das ist aber leider eher selten der Fall.

Eier von Sachsenhühnern

Die Sachsen Hennen legen ca. 180, cremefarbene und 55g schwere Eier pro Jahr.