Infos zur Hühnerrasse Rhodeländer
Die Langzeitleger
Allgemeines vom Rhodeländer
Die Rhodeländer, eine Legerasse wurden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in den vereinigten Staaten, genauer gesagt im Bundesstaat Rhode Island, gezüchtet. Zu ihren Vorfahren zählen unter anderem Cochins und Malaien. Sie sind auch unter dem Namen Rhode Island Red bekannt. In Amerika beispielsweise gelten rote und weiße Vertreter dieser Rasse als zwei verschiedene Hühnerrassen.
Aussehen von Rhodeländern
Die roten Tiere tragen Einzel- oder Rosenkämme, die nur in wenigen Ländern anerkannten weißen Tiere müssen Rosenkämme haben.
In den meisten Ländern beschränken sich die Züchter auf den roten Farbschlag, daher ist weiß eher selten. Die Hähne, ob nun rot oder weiß, wiegen ca. 4kg.
Vorhandene Zwergform
Ja, Zwerg-Rhodeländer
Farbschläge von Rhodeländern
rot
weiß
Haltung von Rhodeländern
Aufgrund ihres Gewichtes neigen die Rhode Island Red nicht zum fliegen, sie könnten es zwar machen sich aber nicht die Mühe. Also braucht man keinen zu hohen Zaun für diese etwas gemütlicheren Hühner. In Gehegen fühlen sie sich gleichermaßen wohl als auch im Auslauf. Möchte man mehrere Hähne halten – kein Problem bei dieser Rasse – brauchen sie aber dringend viel mehr Platz und natürlich auch genug Damen.
Charakter von Rhodeländern
Rhodeländer sind sehr ruhige, freundlich und gutmütige Hühner die sehr schnell Handzahm werden. Zudem sind sie sehr robust und vital, für Anfänger eine perfekte Rasse!
Eier von Rhodeländer Hühnern
Rhode Island Red Hennen legen ca. 200 hellbraune Eier von ca. 60g aber dies nicht nur im ersten Jahr sonder auch zuverlässig im zweiten. Diese Junghennen fangen schon mit 4-5 Monaten das legen an.