Infos zur Hühnerrasse Eulenbarthuhn

Bärtige Niederländer

Allgemeines vom Eulenbarthuhn

Das Eulenbarthuhn wurde im 17. Jahrhundert aus einer Kreuzung von Haubenhühnern und Landhühner in den Niederlanden erzüchtet. Die Großrasse ist in Deutschland aber weiter verbreitet als die Zwergrasse. Eulenbärte gehören zu den Zierrassen. Sie sind schon sehr selten geworden aber leider noch nicht in die Rote Liste der gefährdeten Nutztierrassen aufgenommen.

Aussehen von Eulenbarthühnern

Die Barthühner tragen einen roten Hörnerkamm und wie der Name unschwer vermuten lässt einen Backenbart. Die Ohrscheiben, könnte man sie sehen, sind weiß – auch die Kehllappen werden vom Bart verdeckt und sind rot. Die Augen der hübschen Tier sind rötlich bis braun. Die Läufe sind hellgrau bis schiefergrau und der Schnabel von hellgelb bis dunkelgrau. Sie erinnern vom Äußeren allgemein sehr an Paduaner. Hähne wiegen bis zu 2,5kg.

Vorhandene Zwergform

Ja, Zwerg-Eulenbarthuhn

Farbschläge von Eulenbarthühnern

schwarz
weiß
blau gesäumt
gesperbert
silberlack
goldsprenkel
silbersprenkel
Mohrenkopf goldbraun (gibt’s nur bei den Eulenbärten)
Mohrenkopf blau (gibt’s nur bei den Eulenbärten)
Mohrenkopf weiß (gibt’s nur bei den Eulenbärten)
Chamois
goldlack
Chamois perlgrau getupft

Haltung von Eulenbarthühnern

Die Eulen sind eine sehr robuste und kräftige Rasse, die sowohl in großen Gehegen aber auch genausogut im Freilauf gedeihen. Sie stellen keine besonderen Ansprüche an ihre Haltung. Nur sollte, wie bei allen Bartträgern auf breiiges Futter verzichtet werden, da sie sonst sehr schnell verkleben.

Charakter von Eulenbarthühnern

Sie sind eine sehr neugierige und verträgliche Rasse. Dennoch halten sie etwas Abstand, wenn man sich jedoch bei ihnen Mühe gibt werden sie doch recht gutes Zutrauen zu ihrem Besitzer finden. Hektische Menschen ohne Geduld bewirken bei diesen Hühnern genau das Gegenteil.

Eier von Eulenbarthühnern

Eulenbarthennen legen ca. 160, ca. 55g schwere, weiße Eier im Jahr und dies auch recht zuverlässig im Winter.