Infos zur Hühnerrasse Appenzeller Barthuhn

Schweizer Pausbäckchen

Allgemeines vom Appenzeller Barthuhn

Das Appenzeller Barthuhn wurde 1860 aus rebhuhnfarbigen Italienern und Polveraras erzüchtet. Ihre Heimat ist die Schweiz, dort nennt man sie auch liebevoll Bartli. Leider gibt es heute nur noch wenige Exemplare dieser Rasse und deswegen wurden sie in die Rote Liste der gefährdeten Nutztierrassen aufgenommen.

Aussehen von Appenzeller Barthühnern

Namensgebend ist der ungeteilte Kinn- und Backenbart, der die Kehllappen und Ohrlappen verdeckt. Sie tragen einen roten Rosenkamm, der Schnabel ist schwarz gelb und die Läufe grau schwarz. Die Appenzeller Hähne wiegen ca. 2,3kg.

Vorhandene Zwergform

Ja, Appenzeller Zwergbarthuhn

Farbschläge von Appenzeller Barthühnern

schwarz
blau gesäumt
rebhuhnfarbig

Haltung von Appenzeller Barthühnern

Die Appenzeller sind eine sehr vitale und robuste Landhuhnrasse, die auch mit rauem Klima sehr gut zurecht kommt. Sie stellen kaum Ansprüche und sind gute Futtersucher. Man sollte nur darauf achten, das man die Tiere nicht mit zu breiigem Futter versorgt da sonst ihr Gefieder verklebt. Die Hühner sind zudem frohwüchsig und sehr fruchtbar.

Charakter von Appenzeller Barthühnern

Barthühner sind temperamentvolle und stolze Tiere. Sie sind sehr lebhaft und haben immer was zu tun. Es ist aber trotzdem eine freundlich und nicht zu Aggression neigende Rasse. Der Bruttrieb ist bei ihnen mittelmäßig ausgeprägt.

Eier von Appenzeller Barthühnern

Appenzeller Hennen legen ca. 55g schwere cremefarbene Eier und davon 190 Stück. Sie beginnen mit der Eiablage auch meist früher als andere Rassen.